Sie möchten Ihre Beziehung retten? Vermissen Sie in Ihrer Beziehung die Spannung, die Sie beim Kennenlernen verspürt haben? Die Neugier und die Leidenschaft zu Beginn? Möchten Sie die Zeit zurückdrehen oder wenigstens anhalten?
Die „5 Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman erklärt mit Online Test wie ihr die eigene Liebessprache herausfinden könnt. Welche emotionale Sprache bevorzugen du und dein Partner?
Darum geht es:
- Die 5 Sprachen der Liebe oder „5 Love Languages“ wurden von dem Therapeuten Gary Chapman erfunden
- Die Liebessprachen stehen für Verhaltensweisen, durch die du dich besonders geliebt fühlst
- Viele Paare „sprechen aneinander vorbei“, weil sie ihre Liebe zwar zeigen, aber nicht auf die Weise, die der Partner bevorzugt
- Die 5 Sprachen der Liebe bieten für Paare neue Kommunikationsmöglichkeiten und führen rasch zu einer tieferen Verbindung der Partner
- Kostenloser Test: Welche der 5 Sprachen der Liebe spreche ich?
Inhaltsübersicht
5 Sprachen der Liebe Online Test
Ich fühle mich eher geliebt, wenn ...
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Quiz: Welche Sprache der Liebe spreche und verstehe ich?
Lob und Anerkennung
Ihre bevorzugte Liebessprache ist Lob und Anerkennung. Wenn Ihr Partner Ihnen das Gefühl von Dankbarkeit gibt, Sie wahrnimmt und Ihnen zeigt, dass er/sie stolz auf Sie ist, dann fühlen Sie sich geliebt. Auch Ermutigung tut Ihnen gut, wenn Sie mit sich selbst oder einer Aufgabe hadern.
Wenn Ihr Partner die Liebessprache Lob und Anerkennung bevorzugt, dann seien Sie achtsam im Alltag, um auch kleinere Dinge zu bemerken, die Ihr Partner für Sie tut und loben Sie ihn/sie dafür. Besonders nachhaltig ist Lob vor anderen.
Wissenswertes über Lob und Anerkennung:
Häufig ist der Wunsch nach Anerkennung von anderen verbunden mit früheren Verletzungen des Selbstwertgefühls. Um weniger auf Lob und Anerkennung angewiesen zu sein gilt, den eigenen Selbstwert zu stärken und zu überprüfen, ob Zufriedenheit nicht auch stärker aus der eigenen Haltung heraus erreicht werden kann.
Zweisamkeit
Ihre bevorzugte Liebessprache ist Zweisamkeit. Wenn Ihr Partner Ihnen Zeit schenkt, Sie miteinander etwas unternehmen können. Zweisamkeit herrscht, wenn Paare etwas gemeinsam tun, einander mit Aufmerksamkeit begegnen und Sie einander kennenlernen in verschiedenen Situationen.
Wenn Ihr Partner die Liebessprache Zweisamkeit bevorzugt, dann ist wichtig, dass Sie Verabredungen einhalten, pünktlich sind und Störungen wie Smartphone und Internet meiden. Investieren Sie in einen Babysitter, denn zur Zweisamkeit gehört, sich ganz aufeinander einzulassen.
Wissenswertes über Zweisamkeit:
Menschen, denen Zweisamkeit sehr wichtig ist, fühlen sich häufig nicht wahrgenommen oder nur als Option und nicht als Priorität. Der Grat zum Wunsch immer im Mittelpunkt zu stehen, ist manchmal schmal.
Geschenke
Ihre bevorzugte Liebessprache sind Geschenke. Wenn Ihnen Ihr Partner Ihre Wünsche erfüllt, dann fühlen Sie sich geliebt. Bei Geschenken kann es sich um Überraschungen handeln oder auch um Aufmerksamkeiten, also wenn Ihr Partner sich an Ihre Wünsche erinnert und diese dann selbsttätig erfüllt. Wer jemanden beschenkt, der beschäftigt sich mit dem anderen. Ein Geschenk ist das Symbol dieser Gedanken.
Wenn Ihr Partner die Liebessprache Geschenke bevorzugt, dann sollten Geschenke keine seelenlosen Mitbringsel sein, die nicht mit ihm/ihr zu tun haben. Nicht ausreichend sind Geschenke, die nur zu bestimmten Anlässen wie Valentinstag, Geburtstag oder Jahrestagen gewährt werden. Freiwilligkeit ist besonders wichtig!
Wissenswertes über Geschenke:
Ein schlecht ausgewähltes Geschenk ist das Schlimmste für einen Partner, der die Liebessprache Geschenke spricht. Denn damit zeigen Sie in dessen Wahrnehmung, dass Sie ihn nicht gut kennen – und das kann dazu führen, dass die Liebe und die Beziehung in Frage gestellt werden.
Hilfsbereitschaft
Ihre bevorzugte Liebessprache ist Hilfsbereitschaft. Sie wünschen sich Gefälligkeiten, die Ihr Partner nicht auf Aufforderung, sondern freiwillig aus Liebe für sie tut. Das können sehr oft auch Haushaltsaufgaben sein.
Wenn Ihr Partner die Liebessprache Hilfsbereitschaft spricht, dann ist jede Handreichung eine Liebesbekundung. Gut möglich, dass er Sie immer wieder auffordert, Sie zu unterstützen. Geliebt fühlt er/sie sich jedoch nur dann, wenn Sie nicht so lange warten, bis Sie gebeten werden zu helfen.
Wissenswertes über Hilfsbereitschaft:
"Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du ...", ist eine Forderung, auf die kaum ein Partner positiv reagieren wird. Daraus entsteht rasch eine Forderungs-Rückzug-Dynamik, die beide Partner mehr trennt als vereint. Auch Hilfsbereitschaft funktioniert als Liebessprache auf Augenhöhe nur, wenn sie freiwillig erfolgt.
Intimität
Ihre bevorzugte Liebessprache ist Intimität. Wenn Ihr Partner Ihnen körperliche Nähe gibt, wozu ebenso Zärtlichkeiten wie Sex zählen. Mit Berührungen zeigen Menschen, dass sie den anderen annehmen, dass sie ihn gerne anfassen, dass sie ihn akzeptieren, wie er ist.
Wenn Ihr Partner die Liebessprache Intimität bevorzugt, dann ist für ihn/sie Sex nicht nur Leidenschaft und Lust, sondern vor allem Nähe und Bindung. Sex-Verzicht bedeutet dann Liebesentzug und sollte nicht als Machtinstrument missbraucht werden.
Wissenswertes über Intimität:
Körperliche Nähe tut gut. Nicht nur der Seele. So reduziert eine Umarmung von mehr als 30 Sekunden bereits nachweisbar Stress, lässt den Blutdruck sinken und sorgt für die Produktion von Bindungshormonen wie Oxytocin. Sexsucht als Extrem lässt oft darauf schließen, dass der Betroffene sich selbst für wenig liebenswert hält und Bestätigung durch besonders viel Intimität erhofft.
Was sind die Sprachen der Liebe?
Der Therapeut Gary Chapman hat die Love Languages oder 5 Sprachen der Liebe populär gemacht und damit Paaren (auch mit großen Unterschieden) weltweit geholfen, ihre Gefühle besser zu verstehen. Das Modell der 5 Sprachen der Liebe beantwortet nämlich die große Frage, die viele Paare umtreibt: Was ist Liebe – für Sie persönlich, was für den Partner? Sie müssen hierzu herausfinden, welche Sprache der Liebe Sie besonders glücklich macht und welche Ihr Partner bevorzugt. In Paarberatung, Paartherapie und Beziehungs-Coaching nimmt das Modell der 5 Sprachen der Liebe inzwischen einen festen Platz ein.
Mein Partner versteht mich nicht! – Paarkommunikation und Streitkultur verbessern
Miteinander reden, Bindung schaffen und Konflikte lösen: Der Kommunikationskurs für mehr Liebe.
Das sind die 5 Sprachen der Liebe: Erkennen Sie Ihre Love Languages
Anerkennung & Lob
Wer diese Sprache beherrscht, dem fällt es leicht, Menschen mit Komplimenten zu überhäufen, sie zu loben oder ihnen einfach nur zu sagen: Ich bin stolz auf dich! Dafür bedarf es meist keines besonderen Anlasses, vielmehr tut es Anerkennungs-Anhängern einfach gut, ihr Gegenüber wissen zu lassen, was für ein wunderbarer und besonderer Mensch es ist. Im Gegenzug ist ihnen die eigene Wertschätzung ebenso wichtig, und sie fühlen sich schnell zurückgesetzt, wenn Tage verstreichen, ohne dass dem Partner ein lobendes Wort über die Lippen kommt.
Zweisamkeit
Zeit mit dem Liebsten zu verbringen, steht für diese Menschen an höchster Stelle. Dabei geht es nicht darum, eine actionreiche Unternehmung nach der anderen zu erleben, sondern um Momente, die man ganz bewusst und intensiv miteinander erlebt – ein schönes Abendessen, ein gutes Gespräch, ein ungestörtes Wochenende. Menschen, die diese Liebessprache vorrangig sprechen, schenken dem anderen uneingeschränkte Aufmerksamkeit, erwarten dies aber auch von ihrem Partner.
Geschenke
Die Geschenke-Sprache spricht, wer Freude daran hat, den anderen zu überraschen, sich für ihn verrückte oder ausgefallene Geschenke auszudenken. Also wer die Fähigkeit besitzt, zu bemerken, was sich der Partner wünscht, nur um dessen leuchtende Augen zu sehen. Allerdings neigen diese Menschen schnell dazu, enttäuscht zu sein, wenn der Partner beispielsweise nach einer langen Reise das erhoffte Mitbringsel vergisst.
Hilfsbereitschaft
Nicht lang quatschen, einfach machen – so lautet das Motto dieser Love Language. Wer sie spricht, erkennt sofort, wo Hilfe benötigt wird, bringt unaufgefordert den Müll raus, macht gerne den Abwasch, unterstützt bei der Steuererklärung oder baut Regale auf. Dem anderen Arbeit abnehmen oder ihn zu unterstützen ist eine wunderbare Art, Liebe zu zeigen. Erkennt der Partner das nicht an oder übersieht er gar die ihm entgegengebrachte Hilfsbereitschaft, fühlen sich Menschen mit dieser Love Language nicht wertgeschätzt und reagieren schnell mit emotionalem Rückzug.
Zärtlichkeit
Für Menschen, die die Love Language Zärtlichkeit sprechen, sind Streicheleinheiten, lange Umarmungen oder leidenschaftliche Küsse das A und O in der Liebe. Für eine glückliche Beziehung brauchen sie regelmäßig intensiven körperlichen Kontakt. Dabei ist weniger wichtig, ständig gesagt zu bekommen, wie sexy und begehrenswert man ist – eine heiße Liebesnacht ist vielmehr Beweis genug. Aber auch einfach nur spontanes Händchen halten in der Öffentlichkeit tut jenen Menschen, die den Fokus auf Zärtlichkeit haben, gut. Generell gilt: Taten zählen hier mehr als Worte!
Nicht alle Paare sprechen dieselbe Sprache der Liebe
Liebt in Partnerschaften immer eine:r mehr? Viele Paare kommen zu mir und haben diesen Eindruck. Das stimmt auch gewiss manchmal, aber nach meiner Erfahrung ist es nicht richtig, dass IMMER einer mehr liebt. Häufig verbirgt sich dahinter eher, dass die Partner ihre Liebe und Zuneigung unterschiedlich zeigen. Und weil jeder seine Art als die richtige empfindet, wirkt die vermeintlich „falsche“ Art des Partners wie weniger Liebe. Dabei sprechen die beiden vielleicht in ihren Liebesbezeugungen einfach aneinander vorbei.
Ein klassisches Missverständnis entsteht, falls ein Partner Intimität als Liebesbeweis erlebt und der andere Unterstützung und Anerkennung viel wichtiger für seine Zufriedenheit wahrnimmt. Oder wenn Hilfsbereitschaft als Sprache der Liebe nicht erkannt wird, weil Zeit zu zweit fehlt. Und wer beispielsweise selbst Hilfsbereitschaft als Liebesbeweis sieht, erlebt Geschenke als weniger wertvoll. Und wer sich durch Geschenke besonders geliebt fühlt, hat vielleicht kaum Interesse an Lob und Anerkennung. Erst wenn sich die Partner hier in ihren Liebessprachen einmal synchronisieren und die Verhaltensweisen sozusagen übersetzen können, erleben sie die Gleichberechtigung dieser Art, ihre Liebe zu zeigen.
Was beeinflusst, welche unsere Sprache der Liebe ist?
Die 5 Liebessprachen sind keine Wissenschaft, sondern ein modellhafter Erklärungsversuch für unterschiedliche Vorliebe und Wahrnehmungen innerhalb einer Beziehungs-Dynamik. Am ehesten lassen sie wohl durch das Bindungsverhalten erklären, also dem Wunsch nach Anpassung und Verschmelzung auf der einen und Autonomie und Selbstbestimmung auf der anderen Seite.
Je nachdem, wo sich die Partner hier wiederfinden, wünschen sie sich beispielsweise eher Anerkennung und Wertschätzung vom Partner durch Aufmerksamkeit, durch Körperlichkeit oder durch materielle Zuwendungen. In der Praxis der Paartherapie funktionieren die 5 Liebessprachen als Erklärungsmodell für die Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit der Partner sehr gut, weil sie leicht eingängig und nachvollziehbar sind.
Wie merkt man die Sprache der Liebe des Partners, wenn dieser sich selbst nicht sicher ist?
Wie bei Fremdsprachen ist es auch hier so: Sie können mehr als eine beherrschen und zusätzliche Sprachen lernen! Klären Sie mit Ihrem Partner ganz konkret, welche Verhaltensweisen ihn oder sie glücklich machen. Verwenden Sie dazu die Fragen des Tests, um sicher zu gehen. Finden Sie dann heraus, welche Liebessprachen Sie beide bevorzugen, fokussieren Sie sich nicht auf jeweils eine alleine. Denn wenn Sie unsicher sind, dann ist wahrscheinlich, dass Sie und Ihr Partner mehrere Sprachen beherrschen.
Ist das Erkennen und Erfüllen der gegenseitigen Sprache der Liebe der Schüssel zur glücklichen Beziehung?
Der Schlüssel sind die Love Languages oder 5 Sprache der Liebe nicht, aber ein Schlüssel und vor allem ein leicht verständliches Modell, um eines der wichtigsten Dinge in einer Beziehung zu erkennen: Alle Bedürfnisse sind zunächst gleichberechtigt. Es ist nicht besser oder schlechter, Aufmerksamkeit durch Intimität erfüllend zu finden als durch Hilfsbereitschaft. Im nächsten Schritt lernen dann die Partner, die Liebessprache des anderen zu dechiffrieren. Das bedeutet, sie erkennen – im besten Falle –, dass der Partner sie durchaus liebt, aber dies nur anders zeigte, als sie das erwartet haben. Und deshalb haben sie den Liebesbeweis übersehen und die Love Language überhört.
Paare, die ein Verständnis für die Liebessprachen entwickeln, zeigen im ersten Schritt mehr Achtsamkeit füreinander und im zweiten Schritt mehr Dankbarkeit. So kann eine sichere Verbindung entstehen und diese ist tatsächlich der Dreh- und Angelpunkt jeder Beziehung. Denn eine sichere Verbindung gibt Antworten auf Fragen wie:
- Kann ich mich auf dich verlassen?
- Nimmst du mich wahr?
- Kann ich mir deiner sicher sein?
- Wirst du auch in Zukunft für mich da sein?
- Bin ich wichtig für dich?
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